Aufgrund massiver Bindungsstörungen und Traumatisierungen der Kinder und den damit einhergehenden Beeinträchtigungen bieten wir jedem Kind kontinuierlich ein wöchentliches Therapieangebot. Traumazentrierte Spieltherapie, soziales Kompetenztraining, verhaltenstherapeutische Interventionen, Methoden aus körperzentrierten Therapieverfahren sowie Entspannungsübungen können dabei in integrativer Weise kombiniert werden.
Neben aggressiv-expansiven Verhaltensweisen zeigen die Kinder häufig zusätzlich emotionale Problematiken. Sie haben daher einen besonderen Bedarf an unmittelbar beginnender und gut vernetzter Behandlung. Dabei besteht ein enger Austausch zwischen der Therapie, Gruppenpädagog*innen, schulbegleitendem Dienst und Heimleitung.
Die Psychotherapeutin bietet unter Wahrung der Schweigepflicht zudem den Mitarbeiter*innen Reflexionsgespräche sowie Beratung an. Sie steht darüber hinaus zur Krisenintervention und für Fallbesprechungen zur Verfügung.
Zusätzlich erhalten die Kinder heilpädagogische Förderung von internen und externen Fachkräften aus der Musik-, Kunst-, Werk- und Ergotherapie.